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Haus Kuhfuß

Wohn- und Geschäftshaus an der Marktstraße 7 in der Soester Altstadt

Das Haus Kuhfuß, auch Haus Husemeyer genannt, ist ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus an der Marktstraße 7 in der Soester Altstadt. Benannt ist es nach dem Hauszeichen am südlichen Giebel, dass ein Kalbsbein darstellt. Es war eines der ersten Gebäude, dass durch Luftangriffe der Alliierten getroffen wurde. In der Nacht vom 11. auf dem 12. Juni 1940 zerstörten britische Brandbomben das 1540 erbaute Fachwerkhaus in dem sich die Fleischerei Husemeyer befand. 1941 wurde das Kunstdenkmal Haus Kuhfuß im Rahmen von Goebbels Heimatschutzprogramm „im neuen Gewande“ wieder aufgebaut. Statt mit Aldegreverornamenten dekorierte man die Balkenfriese und Knaggen mit nationalsozialistischen Propagandaschnitzereien. So befindet sich unter anderem an der Straßenseite auf der mittleren Konsole des Balkenfrieses ein Hakenkreuz. Dieses wurde auch nach dem Krieg nicht entfernt. Als Dokument der Zeitgeschichte und Denkmalschutzgründen bleibt es erhalten. Dies macht das Haus Kuhfuß zu einem umstrittenen Baudenkmal.

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Datei:SO-Kuhfuss_Marktstraße_7.jpgDatei:SO-Kuhfuss_Zierbalken_Süd.jpgDatei:SO-Kuhfuss-Zierbalken_Flugzeug.jpgDatei:Soest,_Marktstraße_7,_Dachträger,_Detailansicht_(2).JPGDatei:SO-Kuhfuss-Infotafel.jpg
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